Wonky and wobbly Game Boy cartridge slots - The 'business card trick' 
29.1.19, 18:08 - nintendo
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Lately I noticed that all of my gameboy cartridges seem to be loose in the cartridge slots. Not a lot, just wobbling 1/2 a mm or so, but enough to let a game freeze. This isn't a problem with (back then) new Game Boys, but the contacts of the slot lose their tension and the circuits are interrupted for milliseconds.

The Solution is very simple: insert a thicker business card right under the cartridge (smaller side) when setting it in. It fixes the cart enough to not wiggle anymore at all.

Problem solved


Das DIY Smartphon ist fertig 
27.1.19, 16:27 - Linux
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Mein Jüngster und ich haben am Samstag Abend das LEGO® Telefon fertig gebaut. Ich ermutige alle die Interesse an so etwas haben, ruhig mal mit der Software zu spielen, denn ich bin zur Meinung gekommen, dass die sogenannten Softphones (IP Telefone) das normale GSM / UMTS whatsoever Netz verdrängen werden. LTE Telefonie funktioniert wenn ich mich nicht irre, genau so. Der Vorteil: ich habe immer ein und die selbe Nummer, egal an welchem Rechner oder Smartphone ich bin, überall auf der Erde. Alles was ich brauche ist eine Internetverbindung.

Die Technik:
Ich verwende einen Raspberry Pi mit aufgesetztem Touchdisplay, Soundkarte (da der Rpi kein Audio-in hat) und Akku. Um erreichbar zu bleiben, habe ich mir einen LTE Hotspot gegönnt (gebraucht 35,-). Jedes andere WLAN geht auch.



Auf dem Rechner läuft Linux, als Telefonie Software sind "ekiga" oder "twinkle" im Einsatz. Beide funktionieren, beide haben Vor- und Nachteile, laufen aber out of the Box.
Der Anbieter der Telefonnummer ist sipgate. Der Basisanschluß ist kostenlos, gezahlt werden nur die Verbindungsgebühren.

Wie funktioniert das? Der Kommunikationsdienstleister vermittelt zwischen Internet und Fernmeldenetz. Also ähnlich wie z.B. bei Skype, allerdings habe ich eine feste Ortnetznummer.

Kann man nicht einfach ein iPhone benutzen? Ist doch leichter, kleiner und hat nur Vorteile?
Jo, aber ich kanns halt. Und langfristig will ich dieses Zuckerberg / Jobs / Google Gedööns los werden. Noch kann ich nicht auf den Rotz verzichten, wenn ich Teil dieser Gesellschaft sein möchte.

Ausserdem laufen auf dem kleinen Raspberry noch feine andere Programme, die es im Jobs Universum nicht gibt: eine schöne Shell, GnuPG, Libreoffice, Firefox und vieles mehr.



Jaaaaaa, es ist nicht alles rosa: Das Display ist verdammt klein, ich habe keine Kamera installiert, und der Akku hält nicht unbegrenzt. Aber mir hat sich eine Tür geöffnet. Ich sehe die Alternative. Und die wird ein Mini Rechner mit sparsamem Prozessor, vollwertiger Linux Distri sein, mit Softphon. Alles was man braucht. Das GPD2 z.B. kostet 700 €, ein neues Eifon fast das Doppelte.

Ich sehe sagte der Blinde.

so long,
webdoktor

LEGO® ist eine Marke der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird

P.S. Ein bischen Code nach dem weiterlesen ...
DIY Smartphone 
26.1.19, 10:52 - Linux
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Während des letzten CCC Kongress gab es eine Headline von einer jungen Frau, die sich aus einfachen Brocken ein Smartphone zusammengebaut hat: Einem Raspberry mit Mini Display, einer Powerbank und einer USB Soundkarte -in einer Butterbrotdose. Das Smartphone funktioniert als Softphone und benötigt Wlan, einen SIP Anbieter und ein Headset.

Ein Do It Yourself Smartphone


Die Hackerin sagte von sich, nicht viel Ahnung von so etwas zu haben, hat es aber gut gelöst. Da ich aus einem früheren Projekt noch den RPi mit Display habe, Powerbank und USB Soundkarte auch, liegt es doch nahe selbst ein bischen zu basteln.

Kosten:
Rpi 35,-
LCD 20,-
Powerbank 6,-
Soundkarte 5,-
4G Hotspot, gebraucht 35,-
---
Total 101,- (von denen ich nur 35 zusätzlich ausgegeben habe, der Rest lag eh da.)

Den LTE Hotspot erachte ich für notwendig, da eine Grundeigenschaft eines Smartphones sein sollte, überall zu funktionieren, auch wenn gerade kein Starbucks in der Nähe ist ... Ein Surfstick hätte es gewiss auch getan, aber der Preisunterschied war zu gering als dass ich dieses Schweizer Taschenmesser gegen einen stumpfen Holzlöffel hätte eintauschen wollen.

Die Butterbrotdosengeschichte ist auch nicht unbedingt mein Favorit, zumal ich einen LEGO® Künstler in der Familie habe, der gerne in so etwas eingebunden sein möchte (Dem Papa beim Telefonbau helfen hat bei ihm fast eine Euphorie ausgelöst: "Ich mach dir das Papa, du brauchst dich um Nichts zu kümmern!")

Auf dem Raspberry Pi läuft eine Telefon Software, also ein Softphone. Diese koppelt sich mit einem Anbieter, der die Verbindung ins Telefonnetz herstellt, das Protokoll für so etwas heisst SIP.
Als SIP Anbieter hätte ich einen guten Freund fragen, oder einen kommerziellen Anbieter wählen können.
Da das ganze erst mal nur zum testen und tinkern ist, habe ich mich für den kostenlosen Service von SIPGATE entschieden. Anmelden, 2 Tage auf Post warten, fertig.
Wenn das alles so tut wie es soll, werde ich hFcOmA anhauen, ob er mir einen Anschluß abtritt.

Der Raspberry läuft ziemlich stabil mit Raspbian. Kein Grund etwas daran zu ändern. Die Softphone SIP Software ekiga ist als Paket erhältlich und mit einem Klick installiert:
sudo apt-get install ekiga
Ekiga ist mit einem virtuellem Tastenfeld versehen. Perfekt also für kleine Displays.

Was noch fehlt? Ich muss noch Lautsprecher und Mic einbauen, dann ist die ganze Geschichte auch benutzbar :)

Das ist kein Google oder Apple Telefon, das Display ist kleiner, alles ist etwas umständlicher. Aber dafür ist es mein selbst gebautes Telefon und es läuft ein richtig gutes Linux drauf, ich bin r00t. Mit Konsole, Firefox und Libreoffice.

So long, mehr wenns fertig ist und farblich bessere Legosteine benutzt wurden, bzw, das endgültige Design steht


LEGO® ist eine Marke der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird

Probleme eines 40+ jährigen 
20.1.19, 14:46 - Dies und Das
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Achtung: Jetzt kommt wieder mal ein Tagebucheintrag à la 'Liebes Tagebuch...'

Ich komme in die Jahre. Das Blog wurde begonnen als ich knapp über 30 war, volles Haar besaß und saufen konnte wie ein Gestörter.
Spulen wir mal 10 Jahre vor: Leichter Bauchansatz, schütteres Haupthaar, dafür wuchert es an anderer Stelle.
Man könnte jetzt meinen, ich ließe mich gehen, bewege mich nicht mehr oder so. Aber dem ist nicht so: Ich laufe viel und gern, trinke weniger als noch vor 10 Jahre und an meinen Essgewohnheiten hat sich nichts verändert.
links der Schatten des Hundes, rechts der des Webdoktors
Ich zitiere mal die Rentner Bravo:
"Selbst wenn Menschen ab etwa 40 Jahren nichts an Ihren Essgewohnten und ihrer Bewegung verändern, können Sie pro Jahr etwa ein Kilo zunehmen", bestätigt Dr. Ursula Kassner, Ärztin an der Fettstoffwechsel-Ambulanz der Charité in Berlin. Mit steigendem Alter verändert sich der Stoffwechsel und die Körperzusammensetzung. Bisher war unser Körper auf Wachstum programmiert, spätestens ab 40 Jahren stellt der Organismus auf den Erhalt der Körpermasse um. Der Stoffwechsel wird je nach genetischer Veranlagung um bis zu 15 Prozent gedrosselt, der Energieverbrauch sinkt und die Körperzusammensetzung verändert sich. Bereits ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir pro Jahr etwa ein Prozent Muskelmasse, wenn wir nicht aktiv mit Sport gegensteuern. Der Fettanteil steigt hingegen. "Das Gewicht bleibt zwar zunächst konstant, aber der Energieverbrauch sinkt, weil Fettzellen weniger Kalorien verbrennen als Muskelzellen", erklärt Kassner.

Ja, und so stehe ich nun da, in dieser schreienden Ungerechtigkeit und versuche diese "1-2 Kilo im Jahr" wieder loszuwerden.



Meine Laufstrecke wird von Jahr zu Jahr länger, um dem Fettberg irgendwie entgegen zu treten; dieses Jahr starte ich beim Frankfurter Halbmarathon am 10.3.
Um das zu tun, müssen allerdings noch die überschüssigen 8 Kilo runter, die ab Kilometer 15 auf die Knie hämmern. Seit ersten Januar trinke ich also keinen Alkohol mehr und halte strenge Diät. 4 kg sind weg, ein guter Monat noch zu hungern. Die Trainingsdistanz von 17 km ist bereits erreicht, an der Zeit kann ich noch arbeiten.


Das Intervalltraining ist hammer effektiv, aber macht so gar keinen Spass :D

Meine Laune ist, wenn ich Kohldampf schiebe, nicht wirklich gut, CBD Öl hilft beim Schlafen, aber nicht über den Tag, da ich bei meinem Job nicht schielend in der Ecke stehen kann. Ich erhalte mitleidige Blicke der Kollegen, wenn diese genüsslich ihr zweites Feierabendbierchen reinschütten, aber das macht mir erstaunlich wenig aus. Den 'Alkoholentzug' hab ich mir ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt. Da war das mit dem Rauchen aufhören vor 20 Jahren deutlich brutaler.

Aber wie geht es am 11.3. weiter?

Die Apotheken Umschau hat leider keinen anderen Rat, als weniger spachteln, mehr bewegen. Ich will nicht weiter Abnehmen, nur das Traumgewicht 70 kg halten, ohne Jojo. Das mit der Bewegung werde ich bei behalten. Es fühlt sich einfach nur gut an, wenn man es hinter sich hat. und Es müssen bestimmt auch nicht 2 mal die Woche 17 km sein, sondern jeden Tag das richtige Maß. Schauen wir mal.... Am 11.3. kann ich hoffentlich von meinem Zieleinlauf berichten.



Bis denne
Web Doc
UPDATE 1.2.:
ich bin runter auf 73 kg -> 3 to go

Elite Dangerous Exploration Finish line 
5.1.19, 16:53 - Elite Dangerous
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Ich bin am Zeil angekommen, in "Colonia" der bewohnten Enklave am Herzen der Milchstraße.
Unendlich lange bin ich mit meinem Dickschiff durch den unbewohnten Raum gesprungen, unendlich viele Sonnen, Planeten und Felsblöcke sind mir begegnet.
Ich bin fast durchgedreht wegen dieser unendlichen Strecke. Aber am Ende hat mich der Ehrgeiz gepackt und die letzten 120 interstellaren Sprünge gingen an 2 Tagen. Meine arme Familie musste ziemlich häufig verzichten.

Jetzt bin ich dank der vielen Planetenscans reich wie Scheich und habe den Elite Status erlangt

\o/ Wohoooo



Die nächste große Aufgabe wird die Rückkehr in die Bubble sein. Dann werde ich das Schiffchen ein wenig liegen lassen und mir evtl. ein kleineres mit mehr Bumms zulegen und ein wenig Ballern gehen.

Aber erstmal Pause ... ich hab den Kanal voll

so long, webdoc



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