29.6.20, 12:58 - Linux
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Strategien gegen unerwünschte Werbung gibt es ebensoviele, wie Maßnahmen der Werbetreibenden diese zu umgehen.gepostet von web doc
AdBlocker nützen nichts, wenn einem der Zugang zu Seiten beim Benutzen der Blocker verwehrt bleibt. Zusätzlich ist der größte Anbieter in die Kritik geraten, weil er käuflich war und Werbeseiten gegen Bares zugelassen hat.
Ein neuer Ansatz ist das sogenannte Pi-Hole:
Ein kleiner lokaler DNS relay, der Anfragen auf bestimmte (Werbe-) Seiten ins Nirvana schickt.
Klingt kompliziert aber ist sehr leicht in bestehende Netzt zu integrieren: Auf einer Standard RaspberryPi Installation wird das Programm installiert, der Router bekommt neue DNS Server Adressen händisch mitgeteilt. Fertig.
Und tatsächlich sind danach gut die Hälfte der Werbeanzeigen spurlos verschwunden.
Was ich nicht auf dem Schirm hatte, ist, dass auch die IPV6 DNS serveradresse eingetragen werden muss. Bei mir ist das komplette Telefon ausgefallen, bis ich das Problem lokalisiert habe.
Hier mal ein einfacher Vergleich onhe und mit PiHole von chip.de auf meinem mobilen Endgerät:
Man sieht, dass alle Tracker und alle Werbeanzeigenanfragen ins nichts gehen. Dadurch reduziert sich auch die Zeit zum Seitenaufbau, das VIIIIIEEEL weniger Trafic über die Leitung geschickt wird:
Das kommt jetzt auch für zu Hause!
Viel Spass
Euer Webdoktor
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